Orangen
Orangen enthalten so viel Vitamin C, dass bereits eine große Apfelsine den Tagesbedarf an diesem wichtigen Vitamin deckt. Gerade in der nasskalten Jahreszeit leisten die saftigen und erfrischenden Früchte damit einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der körpereigenen Abwehrkräfte gegen Erkältungskrankheiten.
Besonders die Orangen können aber noch mehr: sie schützen vor Krebs und beugen dem Herzinfarkt vor. Verantwortlich dafür sind verschiedene sekundäre Pflanzenstoffe. Allerdings sind auch bei der Orange viele der wertvollen Stoffe direkt unter der Schale in der weißen Haut. Diese Haut sollte man deshalb wann immer möglich mitessen.
Direkt vom Bauern aus Anderlusien…
Clementinen
Bei Clementinen lohnt sich vor dem Kauf trotzdem der Blick auf die Schale, denn die sitzt bei reifen Früchten lockerer. Allerdings sind sehr weiche Früchte wiederum schon zu alt.
Clementinen können beim Nährwert nicht ganz mithalten, ihr Vitamin-C-Gehalt ist z. B. um ein Drittel niedriger als der von Orangen. Kalorienmäßig treten die Zitrusfrüchte eher bescheiden auf, im Schnitt 42 kcal pro 100 g bei Orangen und 46 kcal bei Clementinen machen sie zu einer idealen Zwischenmahlzeit für figurbewusste Genießer.
Unser Tipp
Zitrusfrüchte nie mit geruchsempfindlichen Lebensmitteln lagern (andere Obst- und Gemüsesorten, Käse, Eier, Fette, Fleisch), da sie geruchsinfizierend sind.
Die Früchte sollten kühl, bei 5° C, gelagert werden. Zum Verzehr sollten sie auf Zimmertemperatur temperiert werden, um das volle Aroma genießen zu können.
Kühl gelagert sind Orangen mehrere Wochen haltbar, die Temperatur ist weniger für die Qualität wichtig, vielmehr gegen die Vermehrung der anfallenden Schimmelpilze. Deshalb sollten Sie beim Kauf auf einzeln verdorbene Früchte achten, die aber die anderen keineswegs in der Qualität beeinträchtigen. Auch bei einer längeren Lagerung zu Hause ist ein gelegentliches Sortieren unabdingbar.